Dienstag, 22. November 2011

Mit Doppel-Heimsieg zur Tabellenspitze

TuS Ascota II - TSV 1888 Falkenau   2:1 (23:25,25:17,25:11)
Tus Ascota II - SV Textima Süd III   2:0 (25:23,26:24)

Zum Montagabend stand wieder einmal ein Heimspieltag auf dem Programm bei dem zwei unbekannte Gegner auf uns warteten, der Aufsteiger Falkenau und der Absteiger Textima III.
Beim Einschlagen war schon zu sehen das Falkenau nicht wie 4.Stadtliga spielt und das sollten wir dann auch bald zu spüren bekommen. Sie begannen gleich druckvoll und brachten uns immer wieder in Verlegenheit. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und meist liefen wir einem Rückstand hinterher. Wir fanden unser Spiel nicht so richtig und demzufolge war dann der Satz auch schnell mit 25:23 für Falkenau weg. Nun musste halt wieder unser Lieblingsergebnis 2:1 herhalten. Der 2.Satz begann dann auch gleich ganz anders, wir konnten schnell einen 5 Punkte-Vorsprung herstellen und den dann auch bis ins Ziel noch ausbauen. Jetzt zeigte sich wer Tabellenführer und wer Aufsteiger ist. Im 3.Satz ging es dann noch besser, eigene Fehler gab es kaum noch zu sehen und wir hatten uns die Schwachstellen des Gegners rausgepickt. Lediglich das Ziel einstelliger Sieg ist knapp verfehlt worden. Das Kräfteverhältnis wurde wieder geradegerückt und wir waren jetzt motiviert für den Hauptkampf des Abends.
Gegen Textima sollte es jetzt wesentlich schwieriger werden.
Der 1.Satz begann wie der letzte des Vorspieles aufgehört hat. Wir konnten uns schnell mit 7:1 absetzen, den Vorsprung dann aber nicht über die Zeit bringen. Textima war jetzt warm gespielt und setzte uns massiv unter Druck. Beim 19:19 hatten sie uns das erste mal eingeholt und dann mit 23:21 auch mächtig überholt. Jetzt hieß es Backen zusammenkneifen und kämpfen. Siehe da es wurde belohnt, mit plötzlich guten Blöcken und Angriffen konnten wir das Blatt noch wenden und den Satz zumachen.
Für den 2.Satz hatte sich dann Textima mehr vorgenommen und wollte jetzt die Wende. Sie hatten sich gut auf unser Spiel eingestellt und setzten uns gleich massiv unter Druck. Wir konnten an diesem Tag nur 08/15 Volleyball spielen. Die Zuspieler verteilten die Bälle immer im Wechsel rechts/links, kaum mal kam was über die Mitte und schon gar nicht von hinten. Seppl's Hepp-Rufe wurden auch meist überhört oder falsch gedeutet. Somit konnte sich Textima ein paar Punkte absetzen und den Vorsprung zum Schluß hin noch ausbauen. Zu unserer zweiten Auszeit bei 12:19 Rückstand sah alles wieder nach einem 3 Satz-Match aus. Wir konnten aber nochmal den Kampfgeist wachrütteln und wurden auch von Christoph an der Linie ordentlich gepuscht. Wir kämpften uns immer weiter ran bis es dann wieder wie im 1.Satz den Spielstand  23:21 für Textima gab. Aufgabe für uns und Toralf dachte sich- lässt dich mal lieber auswechseln ehe du an den Aufschlag musst. Also Toralf raus, Jörg rein und gleich die Verantwortung des Aufschlages. Der kam auch schön hart, blieb aber an der Netzkante hängen ehe er es sich doch überlegte auf der Tex-Seite runterzufallen. Noch zwei schöne Aufgaben und wir waren wieder dran. Der Block stand plötzlich immer richtig und Textima bekam Nervenflattern. Schließlich war es Stefan vorbehalten mit Block und Angriff den Sack zuzumachen. 26:24 für uns und Textima hatte die Nase voll. Da konnten wir dann mal wieder richtig jubeln.
Da war es dann doch ein schöner wenn auch sehr später Abend geworden. Wir werden auf einem Aufstiegsplatz überwintern und bei einem Sieg gegen die letztplatzierten Harthau V sogar als Tabellenführer. Wir haben gezeigt das wir auch bei größeren Rückständen noch zurückkommen und wenn es mal technisch nicht so gut läuft es mit Kampfgeist ausgleichen können.
Im neuen Jahr zur Rückrunde werden wir dann noch von Christoph und Peter verstärkt und können beruhigt den Rückspielen entgegensehen. Ich glaube Christoph hat so an der Linie mitgefiebert, daß sein Heilungsprozeß arg beschleunigt wird.

Es spielten: Lutz, Sebastian, Stefan, Raimund Toralf, Christian, Waldi, Jörg und an der Linie Hartmut und Christoph



Donnerstag, 17. November 2011

Hart erkämpfter Sieg bei Rabenstein

SG Handwerk Rabenstein - B/W Röhrsdorf II  1:2
SG Handwerk Rabenstein - TuS Ascota II  1:2

Am Dienstagabend zur besten Länderspielzeit durften wir mal wieder gegen Rabenstein antreten. Die Handwerker tragen ihre Spiele ja in einer Dunkelkammer auf dem Sonnenberg aus(gibt es eigentlich Vorschriften für die Beleuchtungsstärke?) und dementsprechend war auch das Netz aufgebaut nämlich finster. Nach Korrekturen an Netzspannung und Antennenstandort konnte das erste Spiel losgehen. Da wollte Röhrsdorf endlich den ersten Sieg einfahren. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten in dem Rabenstein nur im 2. Satz ordentlich zulegen konnte. Am Ende ein verdienter Sieg für Röhrsdorf.
Nun waren wir an der Reihe und hatten uns inzwischen ein wenig an die weihnachtliche Beleuchtung gewöhnt. Diesmal klappte auch alles wieder was wir in Harthau vermisst hatten und liefen somit nie in Gefahr den 1.Satz abzugeben. Jetzt mussten wir auf die dunkle Seite der Macht (bzw. in die noch düstere Hallenhälfte) und ließen uns auch gleich davon beeindrucken. Wie so oft im zweiten Satz begannen wir zu schwimmen und machten auf einmal Annahmefehler aus denen dann ungenaue Zuspiele resultierten. Somit konnte der Angriff keinen Druck aufbauen und der Gegner bekam Oberwasser. Mehrfaches Ändern des Läuferspiels brachte auch keine Verbesserung. Diesen Satz mussten wir schließlich abgeben ohne richtig ins Spiel gekommen zu sein. Haben wir uns so sehr von der Dunkelheit einschläfern lassen?
Jetzt musste der 3.Satz die Entscheidung bringen. Bei der Seitenwahl habe ich für uns die schlechte Seite zuerst gewählt um dann aus dem Dunkel ins Licht zu stürmen. Nun war es wieder ausgeglichen und keiner konnte sich entscheidend absetzen. Zum Seitenwechsel lag Rabenstein mit 2 Punkten vorn und es ging wieder munter hin und her. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe in dem schön gekämpft wurde und es endlich wieder ordentliche Angriffe von uns gab.  Auf einmal stand auch der Block dort wo er hingehörte und vereitelte die handwerklichen Angriffsversuche. Zum Schluß hin hat dann Stefan mit schönen Einzelleistungen in Block und Angriff den Sack zugemacht. Damit war das "Lieblingsergebnis" 2:1 gesichert und wir hatten zu später Stunde doch noch einen Erfolg zu bejubeln.
Wir haben gezeigt das wir auch ohne Unterstützung von Susi gewinnen können. Das sollten wir dann am Montag gleich gegen die uns unbekannten Mannschaften von Tex III und Falkenau wiederholen und uns die Tabellenführung erkämpfen.

Zur gleichen Zeit fand ja noch ein Spiel statt in dem aber im Gegensatz zu uns die Orangen die Verlierer waren (3:0 für Deutschland).

Es spielten: Stefan, Sebastian, Lutz, Andre, Christian, Toralf, Raimund, Jörg und an der Linie Hartmut

Dienstag, 15. November 2011

2 mal Heimniederlage für Ascota I

TuS Ascota I - SV A.Friedrich I  1:2(25:19,13:25,19:25)
TuS Ascota I - USG Chemnitz  1:2

Am Montagabend gab es für die erste Mannschaft gegen die zur Zeit sehr starken SV A.Friedrich sowie die USG nichts zu holen. Ascota I konnte seiner Favoritenrolle (10 Spieler + Hartmut anwesend) nicht gerecht werden und musste die erste Niederlage der Volleyballgeschichte gegen Friedrich hinnehmen. Diese haben sich damit zum momentan ärgsten Verfolger von Helbersdorf I gemausert.

hier der Spielbericht von A.Friedrich

Montag, 7. November 2011

Verdiente Niederlage in Harthau

Harthau 4 – Ascota 2  2:0 (25:17, 25:20)
Harthau 4 – Ebersdorf 2  2:1 (19:25,28:26,25:18)

Zum Freitagabend  hat es uns wieder einmal in die Fachwerk-Arena nach Harthau verschlagen.
Die im Vorfeld angebrachten Befürchtungen ob Franky ein gleichwertiger Ersatz für Susi als Maskottchen ist sollten sich leider bewahrheiten.
Oder lag es doch an unserer Spielweise? Auf alle Fälle haben wir scheinbar seit dem letzten Spiel in Ebersdorf so einiges verlernt.
Ohne Zuspieler Christian am Start(wo war er eigentlich?) ging es schleppend los. Ehe wir uns richtig gefunden hatten stand es schon 9:1 für Harthau. Das lag aber weniger am Zuspieler sondern eher an der Ballannahme. Wenn dann schon mal die Annahme halbwegs nach vorn kam nutzten wir das eingangs erwähnte Fachwerk oder die Beleuchtung als Mitspieler aus. Nach einer Auszeit und Verschnaufpause zum Sammeln und Konzentrieren ging es wieder besser und wir konnten gleichwertig mitspielen. Der Punkterückstand war aber nicht mehr aufzuholen und somit war der 1. Satz schnell vorbei. 
Jetzt sollte alles besser werden, dachten wir. Aber auch im 2. Satz konnten wir nicht unsere Normalform erreichen geschweige denn mal jemand über sich hinauswachsen und das Spiel nochmal rumreißen. Wir machten wieder gut mit aber auch mehr einfache Fehler als der Gegner und so konnte Harthau relativ ungefährdet gewinnen.
Es gibt niemand herauszuheben, alle spielten das gleiche mäßige Niveau. Mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.
Nachdem auch das Duschen nicht wie geplant funtionierte(wenn die Hälfte unten duscht haben die oben kein Wasser mehr) gab es wenigstens danach einen kleinen Lichtblick. Toralf sponsorte eine Runde Harthauer Bier, so ziemlich das positivste an diesem Abend. 

Für die nächsten Spiele müssen wir uns mehr konzentrieren und unsere Stärken auch mal ausspielen. Ansonsten muß Susi zwangsverpflichtet werden als Glücksbringer. 
Noch werden wir von Harthau als Favorit in der Staffel gehandelt, das sollten wir nächste Woche gegen Rabenstein auch mal wieder zeigen.

Es spielten: Lutz, Sebastian, Stefan, Waldi, Toralf, Andrè, Jörg, an der Linie Hartmut und als "Glücksbringer" Franky

Mittwoch, 2. November 2011

Sieg und Niederlage für Ascota I

TuS Ascota I - SG Moskau    2:0
TuS Ascota I - SG Helbersdorf I    0:2

Das Team der Saison 2011/12 in neuer Spielkleidung
Die erwarteten Ergebnisse gab es zum Heimspielauftakt (in fremder Halle) für die erste Mannschaft. Wie eigentlich immer wurde gegen Moskau gewonnen und gegen Dauerrivalen und Trainingspartner Helbersdorf I verloren.
Da hat auch die neue Spielkleidung leider keine Bonuspunkte gebracht.