Freitag, 9. Dezember 2011

Herbstmeisterschaft für Ascota II gesichert

SV Chemnitz/Harthau V - Tus Ascota II  0:2 (16:25,15:25)

Der letzte Spieltag der Hinrunde verschlug uns mal wieder in die Harthauer Fachwerkarena wo wir unsere einzige Saisonniederlage erlitten hatten. Diesmal ging es gegen Harthau V momentan siegloser Tabellenletzter. Da waren die Fronten eigentlich schon vor dem Spiel geklärt: Erster gegen Letzter was soll da groß passieren.
So ging es dann auch gleich los, ruck zuck stand es 7:1 für uns und wir stellten das Spielen ein. Die Konzentration war plötzlich weg und es häuften sich die Fehler vor allem in der Annahme. Plötzlich stand es 10:10 und Harthau konnte sogar in Führung gehen. Zu diesem Zeitpunkt hatte dann auch Christoph die Halle gefunden und begann uns anzufeuern. Das wirkte Wunder und wir fanden wieder zu unserem Spiel zurück. Beim Stand von 17:15 konnten wir uns dann das erste Mal wieder absetzen. Über die Station 20:15 ging es dann schnell zum Endstand von 25:16 und das erwartet klare Ergebnis war erzielt. Am Ende waren wir wieder voll konzentriert, holten schon sicher verloren geglaubte Bälle ins Spiel zurück, die Annahme klappte ordentlich und die Angriffe schlugen auf der Gegenseite ein. So wollen wir eigentlich immer spielen doch ist es schwer die Spannung ständig hoch zu halten. Gegen einen Gegner wie Textima ist uns das hervorragend gelungen, die vermeintlich Schwächeren machen uns da mehr zu schaffen..
Den 2.Satz wollten wir da gleich von Anfang an konzentriert durchspielen und nicht mehr so viele Punkte zulassen. Er begann auch ähnlich wie der Erste und wir konnten uns schnell 5, 6 Punkte absetzen. Mitte des Satzes wieder der kleine "Einbruch" nur kamen die "Alten Säcke" diesmal höchstens bis auf 3 Punkte ran und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei. Über 19:13 ging es dann schnell zum Endstand von 25:15. Vorher hielt es Andre noch für angebracht den Satz-, Match- und Herbstmeisterball zu verschlagen. Wir freuen uns schon über den Kasten!

Wir haben nicht das gespielt was wir eigentlich können  sondern nur soviel wie nötig war. Gegen einen anderen Gegner kann das auch schnell nach hinten losgehen. Wir konnten aber immer wieder anrucken wenn es eng wurde und unsere fast weiße Weste sauber halten.
Besonders hervorzuheben waren heute Abend Stefan und Raimund. Stefan kam heute am Netz nicht so oft wie sonst zum Einsatz hat dafür mit seinen Aufgabenserien und guter Abwehrarbeit den Grundstein zum Erfolg gelegt. Raimund hat mal wieder seit langem beide Sätze komplett durchgespielt und mit seinen sicheren Aufgaben und Angriffen genauso zum Erfolg beigetragen. Das zeigt das auch auf die "Ersatzspieler" Verlass ist wenn sie gebraucht werden.
Die Herbstmeisterschaft haben wir somit relativ souverän mit 14:2 Punkten errungen und gezeigt das wir ja gar nicht so schlecht sind. Zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten wir das umgedrehte Punktverhältnis, wohlgemerkt mit den gleichen Spielern. Wenn wir die Leistung so beibehalten sieht es auch für die 2. Halbserie gut aus. Der Januar beginnt ja gleich ordentlich mit harten Spielen, also nicht auf dem Erfolg ausruhen sondern konzentriert weiter arbeiten.

Es spielten: Lutz, Sebastian, Stefan, Raimund, Andre und Jörg sowie an der Linie Christian, Hartmut und Christoph





Ascota I gewinnt wieder

SV Textima II - TuS Ascota I   1:2 (20,-20,-19)

Der Sieg bei der Seniorenmeisterschaft hat doch neuen Schwung gebracht. Ascota I gewinnt bei Achim und Konsorten mit 2:1. Somit wird mit 8:8 Punkten im gesicherten Mittelfeld mit Luft nach oben überwintert.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Hammerlos im Pokal

Diesmal war uns der Volleyballgott nicht wohlgesonnen und bescherte uns in der ersten Pokalrunde gleich ein Hammerlos. Mit Helbersdorf II(2.Liga) und SV A.Friedrich(1.Liga) treffen wir auf die Spitzenmannschaften der Ligen über uns. Im letzten Jahr verloren wir in der 2.Pokalrunde mit 0:2(-18,-16) gegen Friedrich, da ist jetzt eine Revanche fällig. Somit sind wir zwar Spitzenreiter in Liga 3, aber im Pokal der krasse Außenseiter. Wenn wir unsere Chance nutzen und weiterkommen sollten, treffen wir dann in Runde 2 (wenn alles normal läuft) auf Altmeister und Seriensieger Helbersdorf I. Die wurden ja schonmal von Ascota mächtig geärgert, wer weiß vielleicht klappt`s wieder.

PS: Man wird ja auch mal träumen dürfen!

Pokalschema 2012

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ascota I gewinnt Chemnitzer Seniorenmeisterschaft

Zum 4. mal in Folge hat die Mannschaft um Geri Krause am 2. Advent die Chemnitzer Seniorenmeisterschaft gewonnen.
Da es in der Meisterschaft momentan nicht so gut läuft (Platz 6 mit negativen Punkten), ist das mal wieder ein Erfolgserlebnis das hoffentlich neuen Schwung für die Punktspiele bringt.

Herzlichen Glückwunsch den "Senioren"

"Old-Men-Profi-Liga"
1. Ascota Ü41 (Gerald Krause)
 2. Alte Hasen (Ralph Weber)
 3. Volley ´79  (Heiko Schön)
 4. Achims Welt  (Joachim Uhlig)
 5. Flemminge (Mike Müller)
 6. Sixtynine (Franklin Stöckel)

Dienstag, 22. November 2011

Mit Doppel-Heimsieg zur Tabellenspitze

TuS Ascota II - TSV 1888 Falkenau   2:1 (23:25,25:17,25:11)
Tus Ascota II - SV Textima Süd III   2:0 (25:23,26:24)

Zum Montagabend stand wieder einmal ein Heimspieltag auf dem Programm bei dem zwei unbekannte Gegner auf uns warteten, der Aufsteiger Falkenau und der Absteiger Textima III.
Beim Einschlagen war schon zu sehen das Falkenau nicht wie 4.Stadtliga spielt und das sollten wir dann auch bald zu spüren bekommen. Sie begannen gleich druckvoll und brachten uns immer wieder in Verlegenheit. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen und meist liefen wir einem Rückstand hinterher. Wir fanden unser Spiel nicht so richtig und demzufolge war dann der Satz auch schnell mit 25:23 für Falkenau weg. Nun musste halt wieder unser Lieblingsergebnis 2:1 herhalten. Der 2.Satz begann dann auch gleich ganz anders, wir konnten schnell einen 5 Punkte-Vorsprung herstellen und den dann auch bis ins Ziel noch ausbauen. Jetzt zeigte sich wer Tabellenführer und wer Aufsteiger ist. Im 3.Satz ging es dann noch besser, eigene Fehler gab es kaum noch zu sehen und wir hatten uns die Schwachstellen des Gegners rausgepickt. Lediglich das Ziel einstelliger Sieg ist knapp verfehlt worden. Das Kräfteverhältnis wurde wieder geradegerückt und wir waren jetzt motiviert für den Hauptkampf des Abends.
Gegen Textima sollte es jetzt wesentlich schwieriger werden.
Der 1.Satz begann wie der letzte des Vorspieles aufgehört hat. Wir konnten uns schnell mit 7:1 absetzen, den Vorsprung dann aber nicht über die Zeit bringen. Textima war jetzt warm gespielt und setzte uns massiv unter Druck. Beim 19:19 hatten sie uns das erste mal eingeholt und dann mit 23:21 auch mächtig überholt. Jetzt hieß es Backen zusammenkneifen und kämpfen. Siehe da es wurde belohnt, mit plötzlich guten Blöcken und Angriffen konnten wir das Blatt noch wenden und den Satz zumachen.
Für den 2.Satz hatte sich dann Textima mehr vorgenommen und wollte jetzt die Wende. Sie hatten sich gut auf unser Spiel eingestellt und setzten uns gleich massiv unter Druck. Wir konnten an diesem Tag nur 08/15 Volleyball spielen. Die Zuspieler verteilten die Bälle immer im Wechsel rechts/links, kaum mal kam was über die Mitte und schon gar nicht von hinten. Seppl's Hepp-Rufe wurden auch meist überhört oder falsch gedeutet. Somit konnte sich Textima ein paar Punkte absetzen und den Vorsprung zum Schluß hin noch ausbauen. Zu unserer zweiten Auszeit bei 12:19 Rückstand sah alles wieder nach einem 3 Satz-Match aus. Wir konnten aber nochmal den Kampfgeist wachrütteln und wurden auch von Christoph an der Linie ordentlich gepuscht. Wir kämpften uns immer weiter ran bis es dann wieder wie im 1.Satz den Spielstand  23:21 für Textima gab. Aufgabe für uns und Toralf dachte sich- lässt dich mal lieber auswechseln ehe du an den Aufschlag musst. Also Toralf raus, Jörg rein und gleich die Verantwortung des Aufschlages. Der kam auch schön hart, blieb aber an der Netzkante hängen ehe er es sich doch überlegte auf der Tex-Seite runterzufallen. Noch zwei schöne Aufgaben und wir waren wieder dran. Der Block stand plötzlich immer richtig und Textima bekam Nervenflattern. Schließlich war es Stefan vorbehalten mit Block und Angriff den Sack zuzumachen. 26:24 für uns und Textima hatte die Nase voll. Da konnten wir dann mal wieder richtig jubeln.
Da war es dann doch ein schöner wenn auch sehr später Abend geworden. Wir werden auf einem Aufstiegsplatz überwintern und bei einem Sieg gegen die letztplatzierten Harthau V sogar als Tabellenführer. Wir haben gezeigt das wir auch bei größeren Rückständen noch zurückkommen und wenn es mal technisch nicht so gut läuft es mit Kampfgeist ausgleichen können.
Im neuen Jahr zur Rückrunde werden wir dann noch von Christoph und Peter verstärkt und können beruhigt den Rückspielen entgegensehen. Ich glaube Christoph hat so an der Linie mitgefiebert, daß sein Heilungsprozeß arg beschleunigt wird.

Es spielten: Lutz, Sebastian, Stefan, Raimund Toralf, Christian, Waldi, Jörg und an der Linie Hartmut und Christoph



Donnerstag, 17. November 2011

Hart erkämpfter Sieg bei Rabenstein

SG Handwerk Rabenstein - B/W Röhrsdorf II  1:2
SG Handwerk Rabenstein - TuS Ascota II  1:2

Am Dienstagabend zur besten Länderspielzeit durften wir mal wieder gegen Rabenstein antreten. Die Handwerker tragen ihre Spiele ja in einer Dunkelkammer auf dem Sonnenberg aus(gibt es eigentlich Vorschriften für die Beleuchtungsstärke?) und dementsprechend war auch das Netz aufgebaut nämlich finster. Nach Korrekturen an Netzspannung und Antennenstandort konnte das erste Spiel losgehen. Da wollte Röhrsdorf endlich den ersten Sieg einfahren. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten in dem Rabenstein nur im 2. Satz ordentlich zulegen konnte. Am Ende ein verdienter Sieg für Röhrsdorf.
Nun waren wir an der Reihe und hatten uns inzwischen ein wenig an die weihnachtliche Beleuchtung gewöhnt. Diesmal klappte auch alles wieder was wir in Harthau vermisst hatten und liefen somit nie in Gefahr den 1.Satz abzugeben. Jetzt mussten wir auf die dunkle Seite der Macht (bzw. in die noch düstere Hallenhälfte) und ließen uns auch gleich davon beeindrucken. Wie so oft im zweiten Satz begannen wir zu schwimmen und machten auf einmal Annahmefehler aus denen dann ungenaue Zuspiele resultierten. Somit konnte der Angriff keinen Druck aufbauen und der Gegner bekam Oberwasser. Mehrfaches Ändern des Läuferspiels brachte auch keine Verbesserung. Diesen Satz mussten wir schließlich abgeben ohne richtig ins Spiel gekommen zu sein. Haben wir uns so sehr von der Dunkelheit einschläfern lassen?
Jetzt musste der 3.Satz die Entscheidung bringen. Bei der Seitenwahl habe ich für uns die schlechte Seite zuerst gewählt um dann aus dem Dunkel ins Licht zu stürmen. Nun war es wieder ausgeglichen und keiner konnte sich entscheidend absetzen. Zum Seitenwechsel lag Rabenstein mit 2 Punkten vorn und es ging wieder munter hin und her. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe in dem schön gekämpft wurde und es endlich wieder ordentliche Angriffe von uns gab.  Auf einmal stand auch der Block dort wo er hingehörte und vereitelte die handwerklichen Angriffsversuche. Zum Schluß hin hat dann Stefan mit schönen Einzelleistungen in Block und Angriff den Sack zugemacht. Damit war das "Lieblingsergebnis" 2:1 gesichert und wir hatten zu später Stunde doch noch einen Erfolg zu bejubeln.
Wir haben gezeigt das wir auch ohne Unterstützung von Susi gewinnen können. Das sollten wir dann am Montag gleich gegen die uns unbekannten Mannschaften von Tex III und Falkenau wiederholen und uns die Tabellenführung erkämpfen.

Zur gleichen Zeit fand ja noch ein Spiel statt in dem aber im Gegensatz zu uns die Orangen die Verlierer waren (3:0 für Deutschland).

Es spielten: Stefan, Sebastian, Lutz, Andre, Christian, Toralf, Raimund, Jörg und an der Linie Hartmut

Dienstag, 15. November 2011

2 mal Heimniederlage für Ascota I

TuS Ascota I - SV A.Friedrich I  1:2(25:19,13:25,19:25)
TuS Ascota I - USG Chemnitz  1:2

Am Montagabend gab es für die erste Mannschaft gegen die zur Zeit sehr starken SV A.Friedrich sowie die USG nichts zu holen. Ascota I konnte seiner Favoritenrolle (10 Spieler + Hartmut anwesend) nicht gerecht werden und musste die erste Niederlage der Volleyballgeschichte gegen Friedrich hinnehmen. Diese haben sich damit zum momentan ärgsten Verfolger von Helbersdorf I gemausert.

hier der Spielbericht von A.Friedrich

Montag, 7. November 2011

Verdiente Niederlage in Harthau

Harthau 4 – Ascota 2  2:0 (25:17, 25:20)
Harthau 4 – Ebersdorf 2  2:1 (19:25,28:26,25:18)

Zum Freitagabend  hat es uns wieder einmal in die Fachwerk-Arena nach Harthau verschlagen.
Die im Vorfeld angebrachten Befürchtungen ob Franky ein gleichwertiger Ersatz für Susi als Maskottchen ist sollten sich leider bewahrheiten.
Oder lag es doch an unserer Spielweise? Auf alle Fälle haben wir scheinbar seit dem letzten Spiel in Ebersdorf so einiges verlernt.
Ohne Zuspieler Christian am Start(wo war er eigentlich?) ging es schleppend los. Ehe wir uns richtig gefunden hatten stand es schon 9:1 für Harthau. Das lag aber weniger am Zuspieler sondern eher an der Ballannahme. Wenn dann schon mal die Annahme halbwegs nach vorn kam nutzten wir das eingangs erwähnte Fachwerk oder die Beleuchtung als Mitspieler aus. Nach einer Auszeit und Verschnaufpause zum Sammeln und Konzentrieren ging es wieder besser und wir konnten gleichwertig mitspielen. Der Punkterückstand war aber nicht mehr aufzuholen und somit war der 1. Satz schnell vorbei. 
Jetzt sollte alles besser werden, dachten wir. Aber auch im 2. Satz konnten wir nicht unsere Normalform erreichen geschweige denn mal jemand über sich hinauswachsen und das Spiel nochmal rumreißen. Wir machten wieder gut mit aber auch mehr einfache Fehler als der Gegner und so konnte Harthau relativ ungefährdet gewinnen.
Es gibt niemand herauszuheben, alle spielten das gleiche mäßige Niveau. Mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.
Nachdem auch das Duschen nicht wie geplant funtionierte(wenn die Hälfte unten duscht haben die oben kein Wasser mehr) gab es wenigstens danach einen kleinen Lichtblick. Toralf sponsorte eine Runde Harthauer Bier, so ziemlich das positivste an diesem Abend. 

Für die nächsten Spiele müssen wir uns mehr konzentrieren und unsere Stärken auch mal ausspielen. Ansonsten muß Susi zwangsverpflichtet werden als Glücksbringer. 
Noch werden wir von Harthau als Favorit in der Staffel gehandelt, das sollten wir nächste Woche gegen Rabenstein auch mal wieder zeigen.

Es spielten: Lutz, Sebastian, Stefan, Waldi, Toralf, Andrè, Jörg, an der Linie Hartmut und als "Glücksbringer" Franky

Mittwoch, 2. November 2011

Sieg und Niederlage für Ascota I

TuS Ascota I - SG Moskau    2:0
TuS Ascota I - SG Helbersdorf I    0:2

Das Team der Saison 2011/12 in neuer Spielkleidung
Die erwarteten Ergebnisse gab es zum Heimspielauftakt (in fremder Halle) für die erste Mannschaft. Wie eigentlich immer wurde gegen Moskau gewonnen und gegen Dauerrivalen und Trainingspartner Helbersdorf I verloren.
Da hat auch die neue Spielkleidung leider keine Bonuspunkte gebracht.

Freitag, 14. Oktober 2011

Beide Ascota-Mannschaften Tabellenführer

 CPSV III - Ascota I   0:2

Zeitgleich mit Ascota II hat auch Ascota I gestern ihr 2.Spiel gewonnen. Damit sind beide Mannschaften in ihren jeweiligen Staffeln Tabellenführer.

Ergebnisse und Tabelle 1. Stadtliga

Klarer Sieg in Ebersdorf

Tus Ebersdorf II - B/W Röhrsdorf II  2:0 (25:21,25:17)
Tus Ebersdorf II - Tus Ascota II   0:2 (12:25,20:25)

Gestern abend hat es uns nach Ebersdorf verschlagen um an unserer Sieg-Serie weiter zu arbeiten. Nachdem einige wiedermal die Halle nicht gefunden haben waren wir dann pünktlich zum Anpfiff des ersten Spieles komplett.
In dieser Partie mußte sich Ebersdorf mit Röhrsdorf auseinandersetzen. Es sollte kein besonders schön anzuschauendes Spiel werden. Die Röhrsdorfer hatten anscheinend Besetzungsprobleme bzw. neue Mitspieler zu integrieren und kamen nie so richtig ins Spiel. Ebersdorf hat sich dann dem Niveau angepasst. Am Anfang ging es noch knapp hin und her, doch dann konnte sich Ebersdorf absetzen und das Match sicher nach Hause bringen.
Mit der Leistung der letzten Spiele sollten wir mit Ebersdorf mithalten können. Nach kurzem Einspielen und einiger Diskussion über den regelgerechten Luftdruck eines Volleyballes ging es dann auch schon los. Ich konnte unseren Ball durchsetzen, weil ich nicht mit der Ebersdorfer Betonkugel spielen wollte die schon Röhrsdorf erschlagen hat. Wir waren in Minimalbesetzung angereist und kamen dadurch mal wieder zu einer völlig neuen Aufstellung. Jeder hatte einen neuen Nachbarn und Waldi sollte auf der 6 den Not-Aushilfszuspieler geben. Aber erst mal wollten wir Christian laufen lassen(ist ja schließlich der Jüngste).
Wie erhofft ging es auch gleich ordentlich los. Wir konnten den Gegner von Anfang an unter Druck setzen und ihn gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Beim Stand von 9:3 für uns musste Ebersdorf schon die erste Auszeit nehmen. Doch das brachte nichts, bis zur nächsten Auszeit bei 16:10 blieb es beim 6 Punkteabstand. Dann haben wir nochmal ordentlich Gas gegeben und bei 25:12 war der Satz auch schon vorbei. So hatte sich das Ebersdorf nicht vorgestellt. Im 1.Satz nur eine verschlagene Aufgabe, ordentliche Angriffe und Abwehrarbeit waren der Schlüssel zum Erfolg. Die einzigen Wackler gab es kurzeitig mal beim Läuferspiel als Christian den ersten Ball angenommen hat und jemand beim Zuspiel aushelfen musste. Nach kurzer Unentschlossenheit hat sich aber immer jemand gefunden und wir konnten die Angriffe noch erfolgreich abschließen. Zeitweise waren wir sogar lauter als die Ebersdorfer Trommel, die wir dann im 2. Satz endgültig zum verstimmen bringen wollten.
In der Pause gab es auf Ebersdorfer Seite eine Standpauke von Torsten und bei uns viel Lob von Susi die ihrem Ruf als Glücksbringer wieder gerecht geworden ist.
Jetzt hatte sich Ebersdorf mehr vorgenommen und konnte sich auch besser behaupten. Keiner kam mehr als 2 Punkte weg und die Führung wechselte immer wieder. Beim Stand von 13:11 für uns nahm Ebersdorf dann die erste Auszeit, war diesmal damit erfolgreich und konnte ausgleichen. Dann kam der Ballwechsel beim Stand von 15:15. Christian ist irgendwie beim Blocken in der Luft? umgeknickt und konnte nicht mehr weitermachen, wenigstens ging der Punkt an uns. Ebersdorf witterte jetzt Morgenluft  und hoffte das wir uns davon beeindrucken lassen und nervös werden. Wir erinnerten uns nochmal schnell an den Sieg zu viert gegen SG Moskau und legten los. Bei 18:15 für uns nahm Ebersdorf die nächste Auszeit, aber wieder mal ohne Erfolg. Zu fünft ging es auf einmal besser als vorher, wir waren richtig motiviert und es gab ja auch keine Probleme mehr beim Läuferspiel. Den Satz spielten wir dann sicher zu Ende und die Trommel war an diesem Abend auch nicht mehr zu hören.
Insgesamt war es ein hervorragender Abend mit nur minimalsten Fehlern und viel Kampfgeist und Nervenstärke. Der Ausfall von Christian wurde hervorragend verkraftet und mit einem Mann weniger die doppelte Punktzahl des Gegners erzielt. Weiter so und wir können dieses Jahr endlich mal wieder in der Tabelle nach oben schauen.

Es spielten: Sebastian, Waldi, Christian, Jörg, Toralf, Stefan
(Danke an Glücksbringer Susi)

Ergebnisse und Tabelle der 3. Stadtliga

Dienstag, 4. Oktober 2011

Sieg beim Turnier der SG Moskau Chemnitz

Am Samstag den 01.10.2011 fand sich eine kleine Abordnung unserer Mannschaft im Sportforum ein um am Turnier unserer russischen Freunde teilzunehmen. Diesmal sollte ein besseres Ergebnis als letztes Jahr drin sein. Nach den ersten beiden Punktspielen waren wir ganz zuversichtlich, doch da wussten wir noch nicht das Lutz über Nacht ausfällt. Ohnehin nur zu fünft waren es plötzlich nur noch vier. Aber was soll man bei dem Wetter anderes machen als in einer warmen Halle Volleyball zu spielen. Also stellten wir uns der Aufgabe und als diese setzte uns Organisator Igor gleich mal den Favoriten "SG Moskau" vor die Nase. Das sollte dann auch gleich der richtige Gegner zur Erwärmung sein. Auf wundersame Weise konnten wir nicht nur mithalten sondern den Gegner auch beherrschen. Wir hatten ja schließlich 2 Mann weniger auf dem Feld die Fehler machen. Es lief wie am Schnürchen, Toralf machte ordentliche Aufgaben, auf Seb und Stefan ist im Angriff eh immer Verlass und auch Jörg hatte nicht seinen schlechtesten Tag. Einen Zuspieler haben wir gar nicht vermisst da wir sowieso nur beim Angreifen waren. Kurz und gut haben wir die SG Moskau mit 2:1 besiegt und dem langjährigen Kapitän Alex Kek das Abschiedsspiel verdorben.
Dann ging es gleich ohne Pause ins zweite Spiel wo wir den Schwung mitnahmen und Makkabbi Dresden mit 2:0 vom Parkett fegten. Das dritte Spiel nach der Kaffeepause gegen Wacker Auerswalde sollte weitaus schwerer werden. Die Ruhe ist uns offenbar nicht bekommen. Wir kamen überhaupt nicht in die Gänge und mussten den ersten Satz kampflos der Mix-Mannschaft überlassen. Im 2. und 3. Satz fanden wir dann wieder unseren Rhythmus und liesen ihnen keine Chance mehr. Somit stand unser Turniersieg schon vor dem letzten Spiel fest. Unser letzter Gegner "die Anderen" zog sich dann wegen einer schweren Verletzung aus dem Turnier zurück, so das dieses Spiel auch noch kampflos an uns ging.
Mit nur vier Spielern das Turnier zu gewinnen war eine großartige Leistung da uns nichts geschenkt wurde und Moskau auf keinen Fall verlieren wollte.
Seitdem Sebastian seine Susi mitbringt scheint es bei uns zu klappen. Wir haben mit ihr noch kein Spiel verloren.

Teilnehmer:  Toralf, Stefan, Sebastian, Jörg und als Fan Susi 



das siegreiche Mini-Team

das Objekt der Begierde




Dienstag, 27. September 2011

Es geht endlich wieder los - 1. Spieltag - 2 Siege - Tabellenführer

Ascota II - MSG I                      2:0 (25:12,25:21)
Ascota II - B/W Röhrsdorf II       2:1 (25:17,24:26,25:22)

Am ersten Spieltag  hatte uns die Ansetzung gleich 2 Angstgegner der letzten Saison beschert. MSG I gegen die wir noch nie gewinnen konnten und Röhrsdorf II die wir nur mit Hilfe von Christoph auswärts besiegt hatten.
Es sollte also gleich eine ordentliche Standortbestimmung werden. Im ersten Satz gegen MSG begannen wir auch wie die Feuerwehr und hatten zur Satzhalbzeit schon beruhigende 10 Punkte Vorsprung. MSG wußte wahrscheinlich gar nicht wie ihnen geschieht und wir konnten den Satz beruhigt nach Hause bringen. Keine eigenen Fehler machen und mit guten Aufschlägen (der Schwachpunkt in der gegnerischen Annahme war erkannt und wurde gezielt mit Bällen eingedeckt) den Gegner unter Druck zu setzen war das Erfolgsrezept. MSG kam kaum zum Spielaufbau sondern mußte mehr reagieren als ihr Spiel aufzuziehen. Wir konnten es uns sogar leisten erstmal den Stefan draußen zu lassen.  Im 2 Satz hatten sie sich dann besser auf uns eingestellt und bei uns kam dann auch mal ein Fehler dazu. Der Vorsprung sollte aber immer konstant bleiben so das der erste Sieg der Saison nie in Gefahr war.
Mit einer Aufstellung die es so noch nie gab inklusive Neuzugang Andrè als Libero haben wir uns ganz ordentlich geschlagen. Mit einer besseren Abstimmung untereinander wird das sogar noch besser werden.

Der erste Erfolg des Abends war geschafft und nun konnten die Röhrsdorfer kommen. Sie hatten ja genug Zeit gehabt sich das ganze von außen anzuschauen und waren auch dementsprechend motiviert. Doch wir waren gerade so richtig in Fahrt und machten da weiter wo wir eben aufgehört hatten. So ging der erste Satz relativ problemlos wieder an uns. Im 2 Satz hatten sich die Röhrsdorfer natürlich mehr vorgenommen und wollten es jetzt rumreißen. Wir haben die Aufstellung geändert und plötzlich lief es nicht mehr so rund wie zuvor. Die ansonsten todsicheren Angriffe von Seppl gingen immermalwieder ins Aus oder Netz und in der Annahme war der Fehlerteufel auf Position 6 festgenagelt. Plötzlich stand es 15:5 gegen uns. Da mußte etwas passieren, also wieder wechseln und das Läufersystem schnell mal umstellen. Mit mehr Konzentration und Kampfgeist haben wir uns über die Station 21:21 bis zum 24:24 wieder herangearbeitet. Am Ende sollte dann aber das Glück doch nicht auf unserer Seite sein. Den Satz haben wir selbst vergeigt. Das Aufholen eines 10 Punkte Rückstandes hat aber gezeigt das wir es ja können und das wollten wir dann auch im 3 Satz beweisen. (Vielleicht hat es aber auch daran gelegen das unsere russischen Fans auf der Empore die uns bis dahin lautstark anfeuerten und nach vorn peitschten kein Bier mehr hatten und uns alleine ließen).
Der Entscheidungssatz war dann relativ ausgeglichen, wir sind mit eiem kleinen Polster in den Seitenwechsel gegangen. Den Abstand konnten wir dann auch eine ganze Weile halten und waren zuversichtlich es zu packen. Zum Schluß des Satzes wurde es dann nochmal eng und Röhrsdorf konnte ausgleichen. Ein taktischer Wechsel durch Hartmut (Stefan und Raimund rein) brachte sofort den gewünschten Erfolg und wir konnten uns wieder absetzen. Die restlichen Punkte spielten wir dann sicher zu Ende und konnten endlich den ersten Doppelsieg der neuen Saison erkämpfen.
Ich weiß nicht wann wir zum letzten Mal in unserer Halle so ausgelassen gejubelt  und die Gegner betroffen zugeschaut haben. Sie wußten bestimmt selbst nicht so richtig was hier passiert war. Das war mit dem Sieg bei Ebersdorf I letzte Saison zu vergleichen(aber diesmal sogar ohne Christoph!).

Fazit: Mit einer völlig ungewohnten Aufstellung inkl. Punktspielpremiere von Andrè und neuem Läufersystem haben wir die Angstgegner der letzten Saison sicher geschlagen. Das sollte uns Mut und Zuversicht für die restliche Saison geben, wir müssen uns vor niemand verstecken. Wenn dann noch unsere Kniepatienten (Christoph und Peter) zurückkommen dürften wir nicht wieder solange bangen wie letzte Saison. Wir sollten uns dann endlich mal in der vorderen Tabellenregion festsetzen können (wo wir eigentlich auch hingehören).


Es spielten: Lutz, Sebastian, Waldi, Christian, Jörg, Toralf, Stefan, Raimund, Andrè und als Coach Hartmut

das Sieger-Team des Abends

   

(Danke an Fotograf Susi)


Mittwoch, 20. April 2011

Mäder/ Eckardt bei Hallenbeach-Cup

Als Vertreter unserer Mannschaft sind Sebastian und Stefan über Ostern beim Hallen-Beach-Cup in der Chemnitz Arena am Start.
Hierfür alles Gute und viel Erfolg.
Blamiert uns nicht wenn ihr mit den neuen Ascota Beach-Trikots spielt.

www.hallenbeachcup.de

Am Saisonende Platz 6 errreicht

Das Spieljahr 10/11 haben wir mit einem sicheren 6. Platz beendet wobei noch viel Luft nach oben war. Mitentscheidend waren am Ende unsere Siege gegen die Favoriten in Röhrsdorf und Ebersdorf und die Vierpunkt-Spiele gegen die Teams hinter uns. Mit 18:18 haben wir ein ausgeglichenes Punkteverhältnis erreicht. Wir haben von allen Mannschaften der gesamten Stadtliga Chemnitz die meisten Sätze gespielt nämlich 47 (24:23) und mit 1064:1036 kleinen Punkten auch hier den Spitzenwert. Das ist natürlich hauptsächlich unserem Lieblingsergebnis 2:1 zuzuschreiben. Damit sind wir wenigstens in einem Bereich an der Spitze.

Mittwoch, 13. April 2011

Glanzloser 2:0 Pflichtsieg in Auerswalde

SV Wacker 22 Auerswalde : TuS Ascota II    0:2 (18,21)

Letzter Spieltag mit 3 Mannschaften im Kampf um die goldene Ananas.
Ein feststehender Absteiger gegen 2 Mannschaften aus dem gesicherten Mittelfeld für die es um nichts mehr ging. Das lies nicht allzuviel erwarten und so wurde aus dem Kampf eher Krampf. Im ersten Spiel mußte Ebersdorf II seine Plichtaufgabe erledigen. Bei einer Niederlage und danach einem Sieg unsererseits hätten wir noch mit ihnen den Tabellenplatz getauscht. Kurz und knapp: Ebersdorf hat mit Mühe ein 2:1 geschafft und wahrscheinlich die schlechteste Saisonleistung gezeigt. Es war nicht schön von außen anzusehen.
Dann waren wir an der Reihe. Durch den Ebersdorfer Sieg war der 5. Platz nicht mehr zu erreichen und dementsprechend motiviert waren wir auch. In der eiskalten Halle kamen wir schlecht in Gang und ließen die Auerswalder erstmal paar Punkte weg. Das Hallenthermometer war auf 20° C festgenagelt und stammte noch aus Zeiten der notorischen Braunkohleknappheit. Gefühlt waren es 5° C weniger. Wir schafften es sofort uns dem Spielniveau des Gastgebers anzupassen und das war mittleres Freizeit-Ball über die Schnur mit teilweisen Handballelementen. Eine Blockabsicherung gab es bei uns gar nicht und wir wurden immer wieder von geworfenen oder sonstwie auf wundersame Weise die Richtung ändernden Bällen überrascht. Das einzig Positive war das sich niemand verletzt hat und unser Sieg nie in Gefahr geriet. Wir konnten nach einem Hänger und mehreren Punkten für den Gegner aber immer nochmal anrucken und den Abstand wieder herstellen. So richtig Spass gemacht hat es glaube ich keinem. Alle 8 Spieler kamen zum Einsatz und keiner ragte heraus aus dem Durchschnitt.
Das Ebersdorfer Schiedsgericht meinte danach es sah aber nicht so schlimm aus wie bei ihnen.

Fazit: 
Pflichtaufgabe erledigt ohne eine Glanzleistung abzuliefern

In der neuen Saison soll es dann gleich von Beginn an ordentlich losgehen um  nicht wieder bis zum Ende kämpfen zu müssen.

Es spielten: Peter, Waldi, Lutz, Christian, Sebastian, Stefan, Raimund, Jörg

Dienstag, 5. April 2011

Klassenerhalt und Platz 6 gesichert

TuS Ascota II - Makkabi I    2:1 (-16,17,14)

Im Nachholespiel gegen Makkabi I stand der erste "Matchball" für den Klassenerhalt an. Den hatten wir zwar schon mit dem Sieg gegen den Spitzenreiter Ebersdorf I gemacht, aber theoretisch und hätte der Hund nicht ....Also musste ein Sieg gegen die immer mit Personalproblemen kämpfenden und als Absteiger feststehenden Freunde von Makkabi her.
Unter Schirmherrschaft der "Gesellschaft für Deutsch Sowjetische Freundschaft" und großem Applaus der anwesenden Partei- und Staatsführung betraten wir die festlich geschmückte Halle.(uuups falsche Zeitrechnung)!!!
Siehe da der Gegner spielte sich schon in Bestbesetzung ein, selbst Micha ist von den Kickboxern zurückgekehrt. Bei uns fehlten die verletzten Hauptangreifer Christoph und Sebastian sowie Routinier Waldi. Also mussten wir wiedermal in einer ungewohnten Mischung antreten. Sebastian stellte sich wenigstens als Libero zur Verfügung und Raimund und Frank B. kamen auch gleich zum Einsatz. Dementsprechend ging es auch gleich los. Wir liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher und machten die Punkte für den Gegner. Es lief wiedereinmal überhaupt nicht, der Angriff fand nicht statt und wir hatten nie die Chance etwas näherzukommen. Der erste Satz ging damit sang- und klanglos mit 25:16 an unsere russischen Freunde. In der Satzpause waren wir uns einig das es so nicht weitergehen kann. Zuschauer Toralf zog sich sicherheitshalber auch schon mal die Spielbekleidung über und es ging von vorn los. Ohne Läufer und mit 2 Zuspielern wollten wir erstmal mehr Sicherheit reinbringen und siehe da plötzlich ging es wieder. Die Aufgaben fanden ihr Ziel, der Schwachpunkt in der russischen Abwehr wurde ausgemacht und die Angreifer brachten ihre Bälle durch und im Feld unter. Der 2 Satz ging standesgemäß mit 25:17an uns. Im letzten Satz sollte unser Spiel dann noch verfeinert werden. Es wurden kaum noch Fehler gemacht, der Block stand gut und die Angriffe saßen. Jetzt konnten sich auch Raimund und Frank B. mit schönen und erfolgreichen Angriffen in Szene setzen. Wir hatten den Gegner von Anfang an im Griff und auf reichlich Abstand. Nur Christian betrieb mit seinem verschlagenen Matchball noch ein wenig Ergebniskosmetik. Mehr als 25:14 wurde es aber dennoch nicht. @ Christian: der Kasten bleibt im Hinterkopf

Fazit: 
Auch ohne 3 Stammspieler können wir gewinnen. Die vermeintlichen Ersatzspieler sind da wenn sie gebraucht werden und bringen eine Superleistung. Hartmut hatte endlich mal wieder ein Erfolgserlebniss an der Seitenlinie und auch Freude an unserem Spiel.

Der Klassenerhalt und ein Mittelfeldplatz sind gesichert. Nächste Woche noch ein Schaulaufen in Auerswalde wo nochmal alle zum Einsatz kommen sollen und wir uns mit einer guten Leistung aus der Saison verabschieden können.

Wenn wir weitgehend vom Verletzungspech verschont bleiben können wir dann in der neuen Saison höhere Ziele in Angriff nehmen.

Es spielten: Peter, Lutz, Sebastian, Jörg, Raimund, Christian, Stefan, Frank B. und als Reserve Toralf

Dienstag, 29. März 2011

Niederlage gegen Netzkante I und Sieg gegen SV Wacker 22

TuS Ascota II - Netzkante I            1:2 (22,-19,-21)
TuS Ascota II - SV Wacker 22        2:1 (19,-24,13)

Nachdem sich vor dem Spiel Sebastian verletzt abgemeldet hat ging es trotzdem ordentlich los. Wir konnten den Gegner gleich unter Druck setzen und uns ein Polster aufbauen. Mitte des 1.Satzes bei 6 Punkten Vorsprung hat sich dann die Kniescheibe von Christoph gedacht es genügt jetzt und kurzzeitig ihre gewohnte Umgebung verlassen. Damit waren wir plötzlich beide Hauptangreifer los und Raimund kam schneller zum Einsatz als geplant. Den Bruch im Spiel konnten wir im restlichen Satz noch halbwegs verkraften und den Vorsprung über die Zeit retten. Im 2. und 3. Satz häuften sich dann die individuellen Fehler und wir konnten keinen Druck mehr aufbauen. Wir haben nur noch reagiert und selbst kaum Angriffe durchgebracht. So ging der 2. Satz mühelos an Netzkante. Im letzten Satz nochmal ein Aufbäumen aber es waren einfach zu viel einfache Fehler da und wir kamen nie näher als 2 Punkte ran. Die verschlagenen Aufgaben an diesem Abend reichen eigentlich für eine ganze Saison. Fazit: Abhaken und die nötigen Punkte gegen Wacker Auerswalde holen.

Eigentlich wollte ich hierzu jetzt keinen Kommentar abgeben, aber ich habe mich heute wieder beruhigt. (Ich weiß jetzt wie sich Hartmut fühlt wenn man sich das Elend von außen ansieht)
Im 2. Spiel des Abends hat man uns die Verunsicherung noch angemerkt. Wir haben jetzt zusätzlich Toralf von der Zuschauerbank auf das Feld delegiert. Nach gefühlten 2 Jahren Volleyballabstinenz mußte er sich sofort in das Spiel einfügen was nach ein paar Anlaufschwierigkeiten auch ganz gut klappte. Jetzt kamen wenigstens wieder ein paar harte Angriffe in des Gegners Hälfte. Doch die vielen Fehler und verschlagenen Aufgaben blieben trotzdem und wir konnten den Satz noch mit Ach und Krach nach Hause bringen. Damit haben wir Wacker aufgebaut und sie witterten plötzlich Morgenluft. Im 2. Satz begannen sie wie die Feuerwehr und haben um jeden Ball gekämpft und Punkte gemacht. Plötzlich lagen wir wieder hinten und zeigten unsere schlechteste Saisonleistung. Der Rest ist nicht erwähnenswert.
Den 3.Satz vor Augen und das Abstiegsgespenst im Nacken mußten wir uns jetzt nochmal richtig zusammenreisen. Nochmal gewechselt, ein kräftiges "Hau Drauf" und dann los. Siehe da plötzlich ging es wieder. Wir spielten nicht überragend aber endlich wieder so das wir den Gegner beherrschen und den Satz glasklar für uns entscheiden konnten. Der Jubel anschließend blieb verhalten, es ist wohl eher jedem ein Stein vom Herzen gefallen.

Es spielten: Peter, Waldi, Jörg, Christian, Raimund, Christoph, Toralf, Stefan

Unverständlich wie wir nach dem grandiosen Sieg über den Spitzenreiter Ebersdorf I vier Tage später nicht mehr wiederzuerkennen sind. Auch ohne die beiden Verletzten auf dem Feld hätten wir uns nicht so gehen lassen dürfen.

Schwamm drüber und die Saison mit noch 2 Siegen und dem Klassenerhalt beenden.

Da Rabenstein und Hutholz gestern verloren haben sind sie hinter uns und wir benötigen noch einen Sieg aus 2 Spielen um sicher zu sein.

Freitag, 25. März 2011

2:0 Sieg beim Spitzenreiter


Wer nicht dabei war hat was verpasst.
Mit unserer besten Saisonleistung haben wir den Spitzenreiter Ebersdorf I mit 2:0(25:23,25:20) geschlagen und ungeplante Punkte gegen den Abstieg geholt.
Wir lagen fast nie in Rückstand und haben dann Ebersdorf maximal bis zum Ausgleich rangelassen um sofort wieder Druck aufzubauen. Die individuellen Fehler haben wir dem Gegner überlassen und mit teils sehr guten Blöcken die Angreifer zu Fehlern gezwungen. Das Verschlagen der Aufgaben hat diesmal auch Ebersdorf für uns übernommen. Wir waren so laut und druckvoll das im 2. Satz die Ebersdorfer sogar vergessen haben auf ihre große Trommel zu hauen.
Wir können es noch und mit dieser Leistung und Stimmung auf dem Feld braucht uns nicht bange zu sein.

Dann am Montag auf ein Neues und die nächsten Punkte für den Klassenerhalt.

Es spielten: Peter, Stefan, Christian, Christoph, Sebastian, Jörg und als Reserve Raimund

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