Mittwoch, 13. April 2011

Glanzloser 2:0 Pflichtsieg in Auerswalde

SV Wacker 22 Auerswalde : TuS Ascota II    0:2 (18,21)

Letzter Spieltag mit 3 Mannschaften im Kampf um die goldene Ananas.
Ein feststehender Absteiger gegen 2 Mannschaften aus dem gesicherten Mittelfeld für die es um nichts mehr ging. Das lies nicht allzuviel erwarten und so wurde aus dem Kampf eher Krampf. Im ersten Spiel mußte Ebersdorf II seine Plichtaufgabe erledigen. Bei einer Niederlage und danach einem Sieg unsererseits hätten wir noch mit ihnen den Tabellenplatz getauscht. Kurz und knapp: Ebersdorf hat mit Mühe ein 2:1 geschafft und wahrscheinlich die schlechteste Saisonleistung gezeigt. Es war nicht schön von außen anzusehen.
Dann waren wir an der Reihe. Durch den Ebersdorfer Sieg war der 5. Platz nicht mehr zu erreichen und dementsprechend motiviert waren wir auch. In der eiskalten Halle kamen wir schlecht in Gang und ließen die Auerswalder erstmal paar Punkte weg. Das Hallenthermometer war auf 20° C festgenagelt und stammte noch aus Zeiten der notorischen Braunkohleknappheit. Gefühlt waren es 5° C weniger. Wir schafften es sofort uns dem Spielniveau des Gastgebers anzupassen und das war mittleres Freizeit-Ball über die Schnur mit teilweisen Handballelementen. Eine Blockabsicherung gab es bei uns gar nicht und wir wurden immer wieder von geworfenen oder sonstwie auf wundersame Weise die Richtung ändernden Bällen überrascht. Das einzig Positive war das sich niemand verletzt hat und unser Sieg nie in Gefahr geriet. Wir konnten nach einem Hänger und mehreren Punkten für den Gegner aber immer nochmal anrucken und den Abstand wieder herstellen. So richtig Spass gemacht hat es glaube ich keinem. Alle 8 Spieler kamen zum Einsatz und keiner ragte heraus aus dem Durchschnitt.
Das Ebersdorfer Schiedsgericht meinte danach es sah aber nicht so schlimm aus wie bei ihnen.

Fazit: 
Pflichtaufgabe erledigt ohne eine Glanzleistung abzuliefern

In der neuen Saison soll es dann gleich von Beginn an ordentlich losgehen um  nicht wieder bis zum Ende kämpfen zu müssen.

Es spielten: Peter, Waldi, Lutz, Christian, Sebastian, Stefan, Raimund, Jörg

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