Freitag, 23. November 2012

Come to L.O. war ein Griff ins Klo

SG BSV L.-O. II/VtB Chemnitz - TuS Ascota Chemnitz II   2:0 (25:15,25:9)
SG BSV L.-O. II/VtB Chemnitz - SG Ebersdorf/MSG I   1:2 (25:19,22:25,19:25)

Der Werbeslogan "Come to L.O." sollte uns wie befürchtet kein Glück bringen. Ohne etatmäßigen Zuspieler angereist stand der Abend unter keinem guten Stern. Einer Spielverlegung hat Limbach aus diversen Gründen nicht zugestimmt (da war wohl noch die Verärgerung über den letztjährigen Abstieg unter angeblicher "Beteiligung von Ascota I" im Spiel).Was soll man aber auch erwarten in einer Stadt in der sonst Autos in Kirchendächer fliegen.
Wir konnten von Beginn an keine Sicherheit in unser Spiel bringen und hatten mehr mit der ungewohnt hohen Halle als mit dem Gegner zu kämpfen. Wenn schon mal eine Annahme ordentlich zum Zuspieler kam wurde der Ball durch die Hallenhöhe bedingt sehr hoch gestellt und der Angreifer flog unten durch. Hatte sich der Angreifer langsam eingestellt war die Annahme Sch.... und somit konnte kein ordentlicher Pass gestellt werden! Es lag keineswegs an Ersatz- und Neuzuspieler Frank sondern die ganze Mannschaft hat nicht ins Spiel gefunden und kollektiv versagt.Die Limbacher brauchten nur ihren Stiefel zu Ende spielen ohne sich anzustrengen und hatten uns im Sack. Auch das mehrfache Ändern unseres "Läufer-System`s" von 5-1 auf 4-2 und 6-0 brachte keinen Erfolg. Selbst das kurzzeitige Aufflackern unserer Stärken brachte nichts, das Fünkchen Hoffnung wurde gleich wieder durch die Limbacher Routine ausgelöscht. Wir haben nie zu unserer Normalform gefunden, mit der wir sonst gegen Limbach mithalten könnten. Der Heimvorteil von Seb mit persönlichen Fans schien auch nicht leistungssteigernd.
Der genauere Spielverlauf entzieht sich nach Zuhilfenahme mehrerer Frustbiere meiner Kenntnis.
Es hat sich gezeigt das wir unbedingt an der Zuspielerposition arbeiten müssen. Es kann nicht sein das bei Ausfall eines einzelnen Spielers die ganze Mannschaft zerbricht. Sonst sind wir auf den anderen Positionen doppelt besetzt und können einen Ausfall kompensieren. Also heißt es die nächsten Wochen Zuspielerspezialtraining und vorher im halb so hohen Harthauer Fachwerkpalast Wiedergutmachung und Stärkung der Moral.

Im zweiten Spiel des Abendshat man gesehen wie es geht und phasenweise sehr guter Volleyball gespielt wird.

Es spielten: Sebastian, Christoph, Frank, Jörg Toralf, Andre, Peter und an der Linie Hartmut

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