Freitag, 14. Dezember 2012

Sieg bei den Oldies leider knapp verpasst

CPSV III - TuS Ascota II   2:1 (20:25,25:20,25:15)
CPSV III - SG Ebersdorf/MSG I   0:2 (15:25, 21:25)


Gestern Abend stand das Spiel gegen den letztjährigen Erstligaabsteiger und punktgleichen Tabellennachbarn CPSV III an. Ihn der einzigen nichtgesperrten Halle von Chemnitz wollten wir uns gegen die Polizei-Oldies so teuer wie möglich verkaufen. Unter den Vorzeichen Aufsteiger gegen Absteiger hatten wir nichts zu verlieren.
Der erste Satz lief auch hervorragend, kaum eigene Fehler und den Gegner immer unter Druck gehalten so das sie ihre Routine nicht ausspielen konnten. Wir kamen mit der hohen Halle viel besser zurecht als in der Stadt deren Namen ich schon wieder aus meinem Gedächtnis gestrichen habe. Nach anfänglichem Rückstand konnten wir zur Satzmitte in Führung gehen und den Vorsprung immer weiter ausbauen. Der Satzgewinn war eigentlich nie in Gefahr und wir merkten das wir als Aufsteiger hier das Spiel gewinnen können.
Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste, nur das die alten Herren jetzt wahrscheinlich ihre Knochen besser in Schwung hatten als zu Beginn. Auch häuften sich bei uns die Fehler und der Druck ließ nach. Somit konnten sie ihre Routine voll ausspielen und viele Punkte mit Legern hinter den Block bzw. seitlichem Block anschlagen machen. Wir hatten das Problem erkannt konnten aber trotzdem den Rückstand nicht mehr aufholen. Eigentlich hätten wir mit mehr Konzentration hier schon den Sack zu machen müssen. Somit musste also ein dritter Satz her um zum Erfolg zu kommen.
Jetzt zeigte sich was ein eingespieltes Team und 300 Jahre Volleyballerfahrung ausmachen. Unsere Schwachpunkte und Lücken waren ausgemacht und wurden eiskalt genutzt. Einem Punktgewinn folgte gleich wieder der Ballverlust, jeder machte seine Fehler und es gelang uns nicht mal eine Serie zu starten. Der dritte Satz war einfach indiskutabel und in dieser Höhe entsprach er dem Spielverlauf aber nicht unserem wahren Vermögen. Das einzig Positive ist wir bleiben punktgleich aber mit besserem Satzverhältnis vor ihnen in der Tabelle. Das Daumendrücken von Lutz hat leider nicht ganz geholfen, wir machen es nächstesmal besser.
Jetzt heißt es am Montag gegen Ebersdorf II und Hartmannsdorf die schlechten Phasen zu vergessen und die nächsten Punkte einzufahren um uns in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Wenn wir so spielen wie im 1. Satz sollte uns da nicht bange sein.

 Es spielten: Christoph, Christian, Peter, Sebastian, Toralf, Jörg sowie an der Linie Franky und Hartmut und als Tribünengast Geri (Ascota I)

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