TuS Ascota II - SG MSG/Ebersdorf III 0:2 (15:25,18:25)
TuS Ascota II - BSV L.-O. II/VTB 2:0 (25:15,25:16)
Der erste Saisonsieg letzte Woche in Ebersdorf hat leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Wir haben wieder nur unseren Stiefel runter gespielt und waren gedanklich noch nicht auf dem Feld. Wie immer gab es wieder zu viele individuelle Fehler quer durch alle Mannschaftsteile. Als wir dann endlich aufgewacht sind war der Zug schon abgefahren. Leider 3 Punkte an einen direkten Konkurrenten am Tabellenende verschenkt.
In der Spielpause sah es so aus als würde es im zweiten Vergleich so weitergehen. Die Limbacher freuten sich schon auf einen schnellen Feierabend. Christoph verlangte von allen mindestens eine 200 %-ige Steigerung des Einsatzes (Was sind eigentlich 200% von 0).
Raimund kam für Jörg aufs Feld und somit war es wieder die Siegeraufstellung von letzter Woche. Als wären 6 neue Leute auf dem Feld gab es plötzlich ein komplett anderes Spiel von uns zu sehen. Es wurde um jeden Ball gekämpft und keiner stand mehr dem anderen im Weg. Damit hatten auch die Limbacher nicht gerechnet und konnten zu keinem Moment ihr Spiel aufbauen. 2 Auszeiten nützten nichts und bei 25:15 war der Satz auch schon zu Ende.
Das wollten die Gäste natürlich nicht auf sich sitzen lassen und begannen motiviert den 2.Satz. Sie hatten gemerkt das es nicht so einfach wird wie gedacht. Dadurch konnten sie auch erstmal in Führung gehen und Hoffnung schöpfen. Bei 7:10 nahm Christoph eine Auszeit um die Mannschaft nochmal zu motivieren. Das wirkte und das Spiel ging weiter wie schon im ersten Satz. Dazu kam noch Frust und Verkrampfung oder war es Ratlosigkeit auf Limbacher Seite. Bei 20:15 versuchte es Limbach nochmal mit einer Auszeit die aber auch nichts brachte und unseren 25:16 Satzerfolg nicht mehr gefährden konnte.
Mit dem besten Spiel der Saison haben wir gezeigt das wir eigentlich nichts am Tabellenende verloren haben. Jetzt gilt es diese Form zu konservieren und auch in den nächsten Spielen abzurufen.
Durch diesen klaren Erfolg hat sich unser zukünftiger Stammsechser herauskristallisiert. Nächsten Freitag dem 14. Februar zum Rückspiel in Limbach wird sich zeigen ob es gelingt darauf aufzubauen und weitere Punkte zu holen. Das wird nicht einfach da die Limbacher jetzt vorgewarnt sind und sicher nicht noch mal so eine Schlappe erleiden wollen. Durch eine Verschwörung der internationalen Blumenhändlermafia ( siehe 14. Februar) werden wir außerdem nicht in Bestbesetzung (wenn überhaupt zu sechst) antreten können bzw. müssen.
Danke für die Unterstützung und Motivation an Christoph, Sebastian, Frank B. und Hartmut!
Es spielten: Toralf, Peter, Raimund, Christian, Andre, Patrick und Jörg
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